

Klare Rollenverteilung
Zu Recht gilt die VRG 1996 als Firmenfamilie mit gut verteilten Rollen. Um Mittelständlern den Zugang zu dem gefragten EDV-Allroundprogramm SAP R/3 zu ermöglichen, bekommen VRG und MICOS eine Schwester: Unter dem Namen „NOWIS“ werden Unternehmensberatung und SAP-Rechenzentrum fortan angeboten.
Altenpflege, büro, CeBIT: Beii Messen kommt die VRG mit Unternehmen unterschiedlichster Branchen ins Gespräch. Das klar strukturierte Portfolio kommt an – und die Mitarbeiterzahl wächst Ende der 1990er auf rund 200.
Über EDV aus der Steckdose und ausgelagerte Prozesse
2001 ist die Nachfrage nach „EDV aus der Steckdose“ groß, denn die Technik ist längst zu kompliziert, um alles im eigenen Unternehmen zu betreuen. Eine Entwicklung, von der die VRG profitiert, beliefert sie doch ihre Kunden mit Software und Dienstleistungen – wie mit Strom oder Gas – ganz nach Bedarf.
Auch in Personalabteilungen liegt das Auslagern von Prozessen inzwischen im Trend. Die VRG kennt sich hier bestens aus. Um das Wachstum zu beschleunigen, folgen 2005 Zukäufe und die VRG bündelt die Kompetenzen im Bereich Personalabrechnung unter dem Namen „VRG PersonalDienste“ (kurz VRG PD, später VRG HR).

Das bewegt uns …
- • 1996: Gründung von NOWIS
- • 2001: Die Wirtschaftsuniversität Wien zeichnet die VRG als eines der 100 innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands aus.
- • 2005: Gründung von VRG PD (später VRG HR)
… und die Welt
- • 1997: „Harry Potter und der Stein der Weisen“ wird veröffentlicht.
- • 1998: Gründung von Google
- • 2002: Der Euro wird in Deutschland als Bargeld in Umlauf gebracht.
- • 2003: Der letzte VW Käfer rollt vom Band.

„Der Umstieg auf den Euro war eine spannende, aber auch herausfordernde Zeit, denn gerade in der Buchhaltung mussten ja jede Menge Prozesse angepasst werden. Dank guter Vorbereitung und Teamarbeit haben wir den Wechsel dann tatsächlich reibungslos gemeistert!“
Andreas Mehldau
Leitung Controlling und Rechnungswesen und seit 1990 bei der VRG
Erlebte Geschichte: Vier Episoden aus zehn Jahren Unternehmenskultur
Haben Sie sich das Logo der VRG eigentlich schon einmal genauer angeschaut? Was intern liebevoll nur "der Kuller" genannt wird, steht symbolisch den Ursprung des Unternehmens: Wenn Sie genau hinsehen, entdecken Sie im Kreis den Umriss einer Magnetbandrolle,
und die schrägen Balken sind die Spulen, auf denen die Bänder auf- und abgerollt wurden. Immer wieder modernisiert, ist es heute ein zeitgemäßes Logo - aber eben durchaus eines mit Geschichte.
Ü30 VRG - Auch wenn wir gern feiern, geht es hier nicht um das nächste Firmenevent, sondern um unsere Kollegin Yvonne. Denn sie ist tatsächlich seit mehr als drei Jahrzehnten bei der VRG an Bord! Ihre Ausbildung führte sie in die Buchhaltung, der sie bis heute treu geblieben ist. Gibt es ein schöneres Beispiel dafür, dass jemand seinen Job und sein Unternehmen wirklich mag? Übrigens: Yvonne ist nicht die einzige, die schon seit Langem bei der VRG arbeitet. Und auch das macht uns ein bisschen stolz.
Tech-Nostalgie trifft auf Tech-Fortschritt: Wussten Sie, dass eine klassische Lochkarte aus den Anfangstagen der Computertechnik gerade mal 80 Byte speichern konnte? Ja, richtig gehört: Nicht 80 Kilobyte, nicht 80 Megabyte – sondern lediglich 80 Byte. Auf unseren aktuellen VRG USB-Sticks passen ganz entspannt 8 GB. Das entspricht etwa 1 Milliarde Lochkarten. Oder anders gesagt: Ein ziemlicher Berg an Lochkarten passt heute ganz entspannt in jede Hosentasche – cool, oder?
"Die VRG hat mit MICOS einfach viel Erfahrung in der Sozialwirtschaft, und das kommt gerade so einem komplexen Projekt zugute. Denn vor der Umsetzung ist die Beratung und damit die Entscheidung für die wirklich beste Lösung das A und O." Das hat Jörg Haase gesagt, IT Koordinator Verwaltung/Informationstechnologie vom HEIDEWERK e.V. Er steht damit für viele Kunden, für die wir eine wirklich gute Lösung gefunden haben - ob Sozialwirtschaft, HR oder rund um die Digitalisierung.


2006 bis 2015
Wachstum trotz Wirtschaftskrise: Doch wie gelingt der VRG als eines der ältesten IT-Firmen Deutschlands die Mission Zukunft – und die Sicherung der Unternehmensnachfolge?