Gender-Hinweis

Die deutsche Sprache und Grammatik sind nicht geschlechtsneutral, da eine Unterscheidung zwischen Femininum und Maskulinum besteht. Das Geschlecht wird entweder durch den Artikel deutlich oder ist anhand der Endsilbe (Suffix) erkennbar.

Da Sprache diskriminieren kann und nicht nur repräsentiert, sondern auch formt, und weil sie ein integraler Bestandteil unserer gesellschaftlichen Realität ist, die sich ständig wandelt, kann sie auch zur Förderung der Gleichstellung modifiziert werden.

Es wurden bereits zahlreiche gendergerechtere Schreibweisen entwickelt, darunter Aufzählungen/Paare, Splitting mit Schrägstrich, das generische Femininum, das Binnen-I, das Gender GAP oder der Gender STAR, geschlechtsneutrale Pluralformen, die Verwendung von Institutionenbezeichnungen anstelle von Personenbezeichnungen oder neutrale Formulierungen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf dieser Website vorwiegend die männliche Form (generisches Maskulinum) bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern verwendet. Diese Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die Verwendung der verkürzten Sprachform hat ausschließlich redaktionelle Gründe und enthält keine Wertung.